Flight Simulator 2020 soll Hardwareverkäufe deutlich beeinflussen – PC Games Hardware

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Der Flight Simulator 2020 soll äußerst positive Effekte auf den Hardwaremarkt haben, sagen die amerikanischen Marktforscher bei Jon Peddie Research. Sie rechnen mit 2,27 Millionen verkauften Einheiten des Spiels, was 2,6 Millionen US-Dollar bei Hardwareverkäufen generieren soll.
Software sells Hardware: Das findet man heute eher selten, aber der Flight Simulator 2020 soll das ändern – glauben zumindest Analysten. Über die einigermaßen hohen Anforderungen haben wir bereits in unseren Benchmarks berichtet und die sollen dafür sorgen, dass sich in den kommenden Jahren Hardware gut verkauft.
Die amerikanischen Marktforscher bei Jon Peddie Research rechnen vor, dass sich der Flight Simulator 2020 in den kommenden drei Jahren 2,27 Millionen Mal verkaufen soll und all diese Kunden brauchen potente PCs. Das soll einen Umsatz von 2,6 Millionen US-Dollar bei Hardwareverkäufen generieren, die alleine dem FS 2020 zugeschrieben werden sollen.
Das Geld soll in diverse Artikel fließen – von Prozessoren-Upgrades, die sich beim Flight Simulator 2020 richtig lohnen, bis zum Eingabegerät soll der Flugsimulation die Hardwareverkäufe in einer Art ankurbeln, wie man das von früher mit Spielen wie Rebel Assault kennt, das für einen Boom beim Absatz von CD-ROM-Laufwerken sorgte.
Wie unter Test zeigt, sind 30 Fps die Regel und nicht die Ausnahme. Entsprechend dürfte potente Hardware spätestens beim VR-Modus spannend werden und da könnten die Hardware-Hersteller im Herbst profitieren, wenn AMD mit neuen Prozessoren und Grafikkarten kommt sowie Nvidia mit neuen Grafikkarten. Intel ist für dieses Jahr weitestgehend aufgestellt. Aber nicht nur der Einzelverkauf soll profitieren, sondern auch der Handel mit Komplett-PCs. Ob der Flight Simulator 2020 tatsächlich einen so starken Einfluss haben wird, das wird die Zeit zeigen.